Eine aktuelle Datenanalyse belegt, dass die 18- bis 24-Jährigen im Straßenverkehr hierzulande weiterhin das höchste Unfallrisiko haben. Die meisten verunglückten als Pkw-Insassen. Die Untersuchung zeigt auch die häufigsten Fahrfehler der Fahranfänger, die zu Unfällen führen, auf.

Die Angst, wenn man einem Verletzten in einer Notsituation hilft, dabei Fehler zu begehen und deshalb belangt zu werden, ist unnötig. Wer jedoch von vornherein keine Erste Hilfe leistet, obwohl es notwendig und möglich wäre, macht sich sogar strafbar.

Sommerzeit ist Zeckenzeit. Besonders gefährdet sind Arbeitnehmer wie Fortwirte, die draußen arbeiten. Doch wie schwer es ist, Leistungen durch die gesetzliche Unfallversicherung zu bekommen, wenn man vermutlich durch einen Zeckenbiss krank geworden ist, zeigen diverse Gerichtsurteile.

Nach der vorläufigen Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. gab es 2016 mehr schwere Arbeits- und Wegeunfälle als im Vorjahr. Trotz eines bestehenden gesetzlichen Unfallschutzes bei solchen Unfällen müssen Betroffene mit finanziellen Nachteilen rechnen.

Egal ob beim Skifahren, beim Bergwandern oder beim Mountainbiken, wer in den Bergen unterwegs ist, trägt im Falle eines Unfalles ein hohes Kostenrisiko – es sei denn, es besteht eine entsprechende Versicherungspolice, die auch die Kosten für eine Bergrettung trägt.

Wer von zu Hause aus seinem Beruf nachgeht, sollte sich im Klaren sein, dass viele Tätigkeiten gerade im häuslichen Umfeld nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert sind, wie auch ein aktuelles Urteil des Bundessozialgerichts belegt.

Ob ein Arbeitnehmer, der auf dem Weg zur Arbeit noch zum Arzt und dann erst weiter an seine Arbeitsstelle fährt, unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung steht, wenn er währenddessen verunfallt, zeigt ein Gerichtsurteil des Bundessozialgerichts.