Die hohe Fluktuationswelle von Arbeitnehmern nach der Pandemie ebbt langsam ab, dennoch bleiben Mitarbeitergewinnung und -bindung wichtige Themen für Arbeitgeber. Eine Studie zeigt, welche wichtige Rolle hier die betriebliche Altersvorsorge spielt.
Die Altersvorsorge über den Arbeitgeber gehört in vielen Unternehmen zum klassischen Bindungsprogramm von Fachkräften. Zu Recht, wie eine Umfrage unter Beschäftigten belegt.
Viele Unternehmen versuchen neben dem Gehalt mit zusätzlichen Anreizen ihre Belegschaft zu halten. Die Beschäftigten haben hier klare Vorstellungen, worauf sich Arbeitgeber konzentrieren sollten, wie eine Umfrage belegt.
Seit dem Jahreswechsel haben Arbeitnehmer ein Anrecht darauf, dass sie ihr Arbeitgeber finanziell bei der betrieblichen Altersvorsorge, wenn diese in Form einer Entgeltumwandlung erfolgt, unterstützt.
Eine aktuelle Umfrage verdeutlicht, was den Arbeitnehmern bezüglich ihres Arbeitgebers heute besonders wichtig ist.
Seit dem Jahreswechsel können Arbeitnehmer im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge mehr Steuern und Sozialabgaben sparen, als dies in 2020 möglich war.
Die betriebliche Altersversorgung wird von Mitarbeitern durchaus geschätzt, wie eine aktuelle Umfrage ergab.
Arbeitnehmer haben einen Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge. Vor zwei Jahren wurden diesbezüglich zusätzliche staatliche Anreize für Arbeitgeber geschaffen, die sich für Geringverdiener positiv auswirken sollten. Was bisher dadurch erreicht werden konnte.
Inwieweit ein Gehaltsteil, der wie zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart nicht ausgezahlt, sondern auf einem Wertguthabenkonto angelegt wird, um so den vorzeitigen Ruhestand des Angestellten zu finanzieren, versteuert werden muss, hatte jüngst ein Gericht zu klären.
Die betriebliche Altersvorsorge ist eine der drei Säulen zur Alterssicherung. Auf den ersten Blick sind die Regelungen zwar kompliziert, Arbeitnehmer, die jedoch darauf verzichten, verschenken bares Geld. Zwei aktuelle Broschüren von offiziellen Stellen zeigen, warum sich eine solche Vorsorge lohnt.
Dass die gesetzliche Rente alleine nicht ausreicht, um den bisherigen Lebensstandard zu sichern ist auch der Bundesregierung bewusst. Nicht zuletzt deshalb gab es Änderungen, um die betriebliche Altersvorsorge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer attraktiver zu machen.
Nicht alle Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern von sich aus eine betriebliche Altersvorsorge an. Allerdings kann jeder Arbeitnehmer auch selbst aktiv werden, damit er diese Art der Altersvorsorge, auf die er auch einen gesetzlichen Anspruch hat, bekommt.
Arbeitnehmer, die eine betriebliche Altersvorsorge haben, können seit Anfang des Jahres noch mehr Steuern und Sozialabgaben sparen, als dies in 2016 möglich war.
Zwei Studien belegen, dass noch lange nicht alle Arbeitnehmer die Vorteile einer betrieblichen Altersvorsorge nutzen, obwohl sie ein gesetzliches Anrecht darauf haben.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen sich im Klaren darüber sind, dass sie im Hinblick auf den demografischen Wandel mehr für die Mitarbeiterbindung und für ihre Attraktivität als Arbeitgeber tun müssen. Entsprechende Lösungen gibt es bereits.
Dass zum 1. Januar diesen Jahres die Beitragsbemessungs-Grenze der gesetzlichen Rentenversicherung angehoben wurde, wirkt sich für Arbeitnehmer, die eine betriebliche Altersvorsorge haben, positiv aus.