Wer sich als Autofahrer an die Verkehrsregeln hält und keine Punkte im Flensburger Fahreignungsregister ansammelt, spart sich unter Umständen bares Geld bei der Kfz-Versicherung.

Umsichtige Autofahrer, die im Fahreignungsregister in Flensburg keine Punkte zum Beispiel für zu schnelles Fahren oder andere Verkehrsdelikte haben, erhalten von manchen Versicherern einen Rabatt in der Kfz-Versicherung.

Verkehrssünder, die zum Beispiel zu dicht auf den Vordermann auffahren, rote Ampeln missachten oder deutlich zu schnell unterwegs sind, haben nicht nur ein höheres Unfallrisiko. Sie müssen, wenn sie dabei erwischt werden, auch mit einem Bußgeld und Punkten im Flensburger Fahreignungsregister (FAER) rechnen.

Im Umkehrschluss heißt das aber auch, wer sich an die Verkehrsregeln hält, für den bleibt das Fahreignungsregister ohne Punkte. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Fahrers, einen Unfall zu verursachen, niedriger als bei einem Verkehrssünder, der bereits Punkte im FAER aufweist.

Verkehrssünder haben ein höheres Unfallrisiko

Unter anderem stellte zum Beispiel die Bundesanstalt für Straßenwesen in einer Studie fest, dass ein Fahrer je nach Punktezahl die doppelte bis hin zur vierfachen Unfall-Wahrscheinlichkeit aufweist als ein punktefreier Verkehrsteilnehmer.

Daher räumen manche Kfz-Versicherer den Autofahrern, die keine Punkte im FAER haben, Vergünstigungen in Form eines Beitragsnachlasses für die Kfz-Versicherung ein.

Um einen solchen Prämienrabatt zu erhalten, ist je nach Versicherer eine entsprechende Bescheinigung über die Punktefreiheit notwendig, welche online oder auf dem Postweg mit einem herunterladbaren Formular beim Kraftfahrt-Bundesamt angefordert werden kann.

Quelle: (verpd)

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