Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Bürger mit einer Verschlechterung bezüglich der Leistungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung rechnen und sie sich insbesondere vor dem Eintritt einer Pflegebedürftigkeit fürchten.

Eine Befragung für eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sieben von zehn Bürgern Angst davor haben, selbst pflegebedürftig zu werden. Viele sind zudem unsicher, mit welchen Kosten sie im Falle des Falles rechnen müssen.

70 Prozent der Deutschen fürchten sich inzwischen davor, später einmal selbst pflegebedürftig zu werden, wie das Marktforschungsinstitut Heute und Morgen GmbH im Rahmen einer Umfrage für eine Studie eines Versicherers ermittelt hat. Zwei Drittel sorgen sich zudem darum, dass nahe Angehörige irgendwann eine Pflege benötigen werden.

Nur etwa 15 Prozent der Befragten trauen sich jedoch zu, die Kosten einer ambulanten oder stationären Pflege „ganz gut“ einschätzen zu können. Zudem sind 75 Prozent skeptisch, was das Gesundheitssystem hierzulande betrifft. Sie fürchten, dass die Versorgung künftig immer schlechter wird.

Private Vorsorge ist unabdingbar

Laut Studie sehen unter anderem deshalb 78 Prozent der Befragten eine private Pflegeversicherung als Vorsorge für wichtig bis sehr wichtig an. Doch auch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) rät zur privaten Pflegevorsorge.

So ist unter anderem im Webauftritt des BMG zu lesen, dass „die soziale Pflegeversicherung häufig nicht alle Kosten der Pflege“ abdeckt. „Den Rest“, so heißt es weiter, „tragen die Pflegebedürftigen oder ihre Familien selbst. Die Pflegeversicherung wird deshalb auch als Teilleistungs-Versicherung bezeichnet.“

Es ist es daher für den Einzelnen wichtig, frühzeitig vorzusorgen, damit mögliche finanzielle Belastungen bei Eintritt des Pflegefalles nicht zum Problem werden. Die private Versicherungsbranche bietet hierzu diverse Lösungen an, um eine ausreichende finanzielle Sicherheit bei Pflegebedürftigkeit für den Betroffenen, aber auch für dessen Angehörige zu gewährleisten.

Quelle: (verpd)

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