Das „historisch extrem hohe Inflationsniveau“ und schneller als erwartet gestiegene Marktzinsen haben die Rahmenbedingungen für diese Form der Altersvorsorge posotiv verändert.

Die langfristigen Perspektiven für das „Lebensversicherungs-Sparen“ haben sich verbessert. Die Zinsen steigen. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Die Zinsen, die die Lebensversicherer ihren Kunden gutschreiben, sind in diesem Jahr bei vielen Anbietern gestiegen. Das zeigt eine Untersuchung der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH.

Die steigenden Marktzinsen würden sich in den Überschussbeteiligungen aber erst allmählich in den nächsten ein bis zwei Jahren widerspiegeln.

Die laufende Verzinsung in der klassichen privaten Lebens- und Rentenversicherung beträgt in diesem Jahr 2,62 Prozent. Im Vorjahr waren es 2,55 Prozent. Hinzu kommt vielfach noch ein Schlußbonus und eine Beteiligung an Bewertungsreserven. Den Inhabern älterer Policen wird sogar bis zu vier Prozent garantiert.

Was mehr Rendite verspricht

Um den Versicherten die Chance auf eine höhere Verzinsung ihrer Sparbeiträge zu geben, liegen Policen mit abgesenkten Garantien im Trend. 

Fondsgebundene Versicherungen werden wahlweise ganz ohne eine garantierte Rückzahlung der eingezahlten Beiträge angeboten. Dann entfallen die Garantie-Kosten und es steht ein höherer Anteil des Beitrags zum Anlegen zur Verfügung. Das hebt die Rendite-Aussichten.

Langfristig gesehen bringt das erfahrungsgemäß einen höheren Ertrag für die Altersversorgung.

Quelle: (verpd)

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