Normalerweise wird einem Pflegebedürftigen ein notwendiges Hilfsmittel wie zum Beispiel ein Pflegebett von der sozialen Pflegeversicherung zur gleichen Zeit nur in ein- und nicht in zweifacher Stückzahl gewährt. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, wie ein Gerichtsurteil zeigt.
Wie offizielle Statistiken belegen, ist die Zahl der Pflegebedürftigen weiter gestiegen. Zudem hat die soziale Pflegeversicherung rund 2,4 Milliarden Euro weniger eingenommen als ausgegeben. Zwei Kostenbereiche waren besonders hoch.
Eine vor Kurzem durchgeführte repräsentative Umfrage zeigt, dass das Thema Pflege viele ängstigt. Die Mehrheit der Bundesbürger bezweifelt zum Beispiel, dass die gesetzliche Pflegeversicherung eine ausreichende finanzielle Absicherung im Falle einer Pflegebedürftigkeit bietet.
Wie eine Statistik des Bundesministeriums für Gesundheit zeigt, steigt die Anzahl der Personen, die aufgrund einer dauerhaften körperlichen, kognitiven oder psychischen Beschränkung auf die Pflege durch andere angewiesen sind, weiter an.
Wie viel Zeit und finanzielle Mittel Pflegende und Pflegebedürftige für die häusliche Pflege monatlich aufwenden müssen, zeigt das Ergebnis einer vor Kurzem veröffentlichten Studie
Das Bundesministerium für Gesundheit stellt auf seinem Webportal ein kostenlos nutzbares Onlinetool zur Verfügung, das erklärt, welche Leistungen Pflegebedürftige und den pflegenden Angehörigen in 2017 zustehen.
Für Pflegebedürftige gibt es ab dem 1. Januar 2017 einige gravierende Änderungen. Unter anderem können Demenzkranke nun auch mit höheren Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung als bisher rechnen.
Aktuelle Daten des Bundesministeriums für Gesundheit belegen, dass immer mehr Bürger hierzulande pflegebedürftig sind und entsprechende Hilfen in Anspruch nehmen müssen.
Ein vor Kurzem veröffentlichter Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit zeigt unter anderem, wie fit sich Senioren fühlen, aber auch welche Gesundheitsleiden bei Älteren häufig zu einem Krankenhausaufenthalt führen.
Über 2,7 Millionen Menschen sind derzeit in Deutschland auf eine Pflege angewiesen – Tendenz steigend. Da jeder durch einen Unfall, durch Krankheit oder im Alter pflegebedürftig werden kann, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn man selbst oder ein Angehöriger davon betroffen ist.
Vielen ist bewusst, dass die gesetzliche Pflegeversicherung im Pflegefall nur einen Teil der tatsächlich anfallenden Kosten abdeckt. Dies ist sicherlich mit ein Grund, warum immer mehr eine private, zum Teil auch staatlich geförderte Pflegezusatz-Versicherung abschließen.
Damit eine ambulante Pflege weder die Pflegebedürftigen noch die pflegenden Angehörigen überfordert, sollte sie detailliert geplant werden.
Die Pflege eines Angehörigen ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Mit welchen Unterstützungs-Leistungen die Betroffenen rechnen können, zeigt unter anderem ein Internetportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Immer mehr Bürger erhalten Leistungen von der gesetzlichen oder privaten Pflegeversicherung. Das Bundesministerium für Gesundheit rechnet auch in den nächsten Jahrzehnten mit einem anhaltenden Anstieg.
Vielen Bürgern ist bewusst, dass die gesetzliche Pflegeversicherung im Pflegefall die tatsächlichen Kosten nicht auffängt. Dies ist sicherlich auch der Grund, warum immer mehr eine private, staatlich geförderte Pflegezusatz-Versicherung abschließen.
Der Schutz der gesetzlichen Pflegeversicherung gegen Armut bröckelt kräftig, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen.
Seit letztem Jahr kann jeder mit staatlicher Unterstützung dafür sorgen, dass er im Falle einer Pflegebedürftigkeit finanziell ausreichend abgesichert ist, um eine angemessene Pflege zu erhalten. Selbst wer bereits krank ist, kann sich diesbezüglich ohne Zuschläge versichern.
Seit zehn Jahren sind die Leistungsausgaben der gesetzlichen Pflegeversicherung stetig angestiegen, so auch im letzten Jahr. Was der Einzelne tun kann, damit er im Pflegefall unabhängig von der finanziellen Ausstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung gut abgesichert ist.
Ein unabhängiges Internetangebot zeigt Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, was ambulante Pflegedienste leisten können und wie hoch die Kosten sind. Zudem gibt es eine Onlinesuche nach Adressen für eine persönlichen Pflegeberatung sowie für Pflegeheime.
In zwei Studien wurde untersucht, wie und wo die Deutschen im Pflegefall gepflegt und untergebracht werden möchten. Die Umfragen zeigen zudem, dass viele die staatliche Förderung für eine Pflegefall-Absicherung noch nicht kennen.
Wie Statistiken der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherungen zeigen, steigt die Zahl der Pflegebedürftigen weiter an.
Der Gedanke an eine mögliche Pflegebedürftigkeit erschreckt viele. Doch wenn der Fall eintritt, sollten Betroffene und nahe Angehörige wissen, was zu tun ist, und welche gesetzlichen Leistungen und Hilfen es gibt. Diverse kostenlose Broschüren bieten umfangreiche Informationen dazu.