Im aktuellen Rentenbericht betont das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dass die gesetzliche Rente alleine künftig nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard eines Erwerbstätigen auch im Alter halten zu können. Es gibt jedoch diverse Vorsorgemöglichkeiten.

Die aktuelle Rentenstatistik zeigt, dass die gesetzliche Rente bereits heute weit unter dem bisherigen Erwerbseinkommen eines gesetzlich Rentenversicherten liegt und auch künftig noch weiter sinken wird. Damit wird es für den Einzelnen immer wichtiger, für das Alter vorzusorgen, da die gesetzliche Rente alleine nicht ausreicht, um den bisherigen Lebensstandard zu halten. Eine Form der privaten Altersvorsorge ist beispielsweise die private Rentenversicherung.

Nach dem jüngst veröffentlichten Rentenbericht rechnet die Bundesregierung damit, dass das Rentenniveau – also die Brutto-Standardrente im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttogehalt eines gesetzlich Rentenversicherten – von aktuell 48,7 Prozent auf 45,4 Prozent in 2027 sinken wird.

Wörtlich ist im Rentenbericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zu lesen: „Der Rückgang des Sicherungsniveaus vor Steuern macht deutlich, dass die gesetzliche Rente zukünftig alleine nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard des Erwerbslebens im Alter fortzuführen.“ Experten raten daher zu einer zusätzlichen Altersvorsorge.

Die private Rentenversicherung

Eine Form der zusätzlichen Altersvorsorge ist die private Rentenversicherung. Wird ein entsprechender Vertrag mit laufenden Beiträgen angespart, bevor die Auszahlung beginnt, bezeichnet man dies als aufgeschobene Rentenversicherung. Eine andere Variante dieser Vertragsform ist das Einzahlen des zu verrentenden Kapitals mehrere Jahre vor dem Rentenbeginn. Bei der sofort beginnenden Rente fließt das eingezahlte Vermögen ohne Wartezeit in monatlichen Raten an den Versicherten zurück.

Die private Rente besteht aus einem garantierten Teil und einer zusätzlichen Gewinnbeteiligung. Aus dieser Überschussbeteiligung werden üblicherweise jährliche Rentensteigerungen finanziert. Somit ist auch ein Schutz gegen die Geldentwertung gegeben. Die private Rente bietet Schutz gegen die finanzielle Lücke, welche die gesetzliche Rentenversicherung im Vergleich zum bisherigen Einkommen hinterlässt. Sie ist deshalb gut für den Teil des Vermögens geeignet, der für den Mindestlebensstandard im Alter angespart wird.

Geldwerte, die vererbt werden sollen, sind unter Umständen besser in andere Anlageformen zu investieren. Wie hoch die Vorsorgelücke im Rentenalter sein wird und welche Altersvorsorge-Möglichkeiten, teils sogar mit staatlicher Förderung, für den Einzelnen sinnvoll sind, kann in einem Beratungsgespräch mit einem Fischer & Fischer Versicherungsexperten geklärt werden.

(verpd)

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