Ein Tochterunternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. informiert in einem Webportal, wie man sein Haus und/oder seine Wohnung vor diversen Gefahren schützen kann.

Feuer, Wasser, Gas – es gibt diverse Risiken, die eine Wohnung oder ein Haus schwer beschädigen oder sogar komplett zerstören können. Eine unabhängige Institution erklärt online, wie man eine Immobilie vor solchen Schäden schützen kann. Der Webauftritt widmet sich auch dem Thema Einbruch-Diebstahl und räumt dabei mit so manchem Vorurteil auf.

Die VdS Schadenverhütung GmbH (VdS) ist ein Tochterunternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). Die unabhängige Institution widmet sich unter anderem den Themen Brandschutz und Sicherheit und informiert unter www.vds-home.de darüber, wie man die heimischen vier Wände vor den unterschiedlichsten Gefahren absichern kann. Berücksichtigt werden hierbei die Themen Feuer und Rauch, Wasser, Gas und Einbrecher.

So kann man sein Haus oder seine Wohnung schützen

Einbrecher kommen nur nachts und verschaffen sich mit allerlei Geschick Zugang zu Wohnungen und Häusern – so die Vorstellung vieler, doch das ist nicht richtig. Natürlich gibt es Einbrüche auch nachts, doch rund zwei Drittel aller Einbrüche finden am Tage statt – nämlich dann, wenn niemand zu Hause ist. Und besonders geschickt müssen Einbrecher zumeist auch gar nicht sein, denn in mehr als der Hälfte der Fälle werden Türen oder Fenster, zum Beispiel mithilfe eines simplen Schraubendrehers, einfach ausgehebelt, so die Experten der VdS.

Wie man seine eigenen vier Wände schützen kann, worauf es beispielsweise bei einer effektiven Türabsicherung, bei einem Schließzylinder oder bei einer Alarmanlage ankommt und wie man Fenster gegen ein Aufhebeln nach- oder umrüsten kann, erklärt das Onlineportal ausführlich.

Es widmet sich dabei auch dem Thema Smart Home, also wie man mithilfe von digitaler Haustechnik die Sicherheit erhöhen kann, verschweigt dabei aber auch die damit verbundenen Risiken nicht. Aufrufbar ist zudem eine Urlaubscheckliste, die zeigt, worauf Hausbesitzer hinsichtlich des Einbruchsschutzes achten sollten, wenn sie in den Urlaub fahren.

Broschüren, Videos, Erklärungen und Sonstiges

Das im Webportal enthaltene Onlinetool „Das sichere Haus“ zeigt interaktiv anhand eines Beispielhauses, welche Stellen im, an oder um ein Gebäude ein hohes Gefahrenpotenzial in sich bergen. Dabei berücksichtigt es auch die Risiken, die vom Wasser oder von der Heizung ausgehen, und gibt Tipps, wie sich diese minimieren lassen.

Ein ebenfalls im Webauftritt abrufbarer „Risik-o-Meter“ für die Bereiche Wasser, Gas und Feuer fragt in Form eines Tests im Frage-Antwort-Stil die wichtigsten Punkte zu den genannten Themen schrittweise ab. Ergänzt und abgerundet wird das Portal durch den sogenannten Infopool. Hier finden sich unter anderem im PDF-Format herunterladbare Broschüren mit allerlei Wissenswertem, angefangen von A wie Alarmanlage bis W wie Wohnungseinbruch.

Anschaulich zeigen zudem die beiden Filme „Einbrechern reichen fünf Sekunden – so schützen Sie sich“ und „Schließzylinder“, wie schnell Einbrecher in der Wohnung oder im Haus sind, wenn Fenster und Türen nicht ausreichend gesichert sind. Podcasts im MP3-Format, also gesprochene Erklärungen, zu den Themenblöcken Einbruch, Fahrradschloss, Feuerlöscher und Rauchmelder ergänzen den Infopool. Außerdem gibt es in diesem Bereich noch eine Datenbank mit über 400 zertifizierten Fachfirmen für die Beratung und die Montage von Sicherheitstechnik.

Quelle: (verpd)

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Datenschutzerklärung Verstanden