Noch ist die Zeitumstellung nicht abgeschafft. Daher wird am 25. März die Uhrzeit wieder von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Damit durch die Zeitumstellung das Wohlbefinden nicht leidet, sollte man schon frühzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Ende des Monats wird hierzulande wieder an der Uhr gedreht, denn am 25. März gilt dann wieder die Sommerzeit. Nicht wenige leiden unter der Zeitumstellung, weil ihr Biorhythmus durcheinanderkommt. Wie sich dieses Problem minimieren lässt.
Auch wenn das Europäische Parlament im Februar dieses Jahres für eine Überprüfung der Sommerzeit gestimmt hat, mit dem Ziel, die unter anderem auch in Deutschland seit 1980 geltende Zeitumstellung abzuschaffen, wird sie in 2018 noch durchgeführt. Dementsprechend wird, wie in den letzten Jahren auch, am letzten Sonntag im März, das ist in diesem Jahr der 25. März, die Uhrzeit von zwei Uhr morgens auf drei Uhr vorgestellt. Damit hat der 25. März nicht 24, sondern 23 Stunden.
Laut Gesundheitsexperten kommt bei vielen durch die Zeitumstellung die innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Die Folgen sind bei zahlreichen Betroffenen Schlafstörungen, Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, depressive Verstimmungen, Appetitlosigkeit und/oder Verdauungsprobleme. Eine Studie aus Schweden kommt zu dem Schluss, dass sich das Herzinfarktrisiko direkt nach der Zeitumstellung für Risikopatienten erhöht. Laut einer Studie aus USA führe die Zeitumstellung im Frühjahr zu einem Anstieg der Zahl der Arbeitsunfälle.
Für eine möglichst problemlose Zeitumstellung
Um die Probleme und Risiken, die eine Zeitumstellung mit sich bringen kann, zu reduzieren, ist es nach Angaben von Gesundheitsexperten sinnvoll, sich schon einige Tage, bevor die Uhrzeit eine Stunde vorgestellt wird, an die neue Uhrzeit zu gewöhnen. Unter anderem ist es sinnvoll schon Tage vorher die Mahlzeiten früher als gewohnt einzunehmen und auch früher schlafen zu gehen. Hilfreich kann es zudem sein, wenn man einige Tage vor der Umstellung vor dem Zubettgehen auf helles Licht beispielsweise beim Fernsehschauen verzichtet und das Schlafzimmer abdunkelt.
Wer auch zwei oder mehr Tage nach der Zeitumstellung morgens oder auch tagsüber ungewöhnlich müde ist, dem können Morgenspaziergänge, regelmäßiger Sport und lichtdurchflutete Arbeits- und Wohnräume helfen. Kann man tagelang abends nicht einschlafen, kann es sinnvoll sein, die ersten Tage nach der Zeitumstellung abends nur leichte Speisen einzunehmen sowie ab Nachmittag auf Alkohol und Aufputschgetränke wie Kaffee, Cola oder schwarzen Tee zu verzichten.
Bei hartnäckigen Einschlaf-Schwierigkeiten können pflanzliche Mittel wie Kräutertees mit Johanniskraut, Baldrian, Melisse, Passionsblumenkraut oder Hopfen helfen. Medizinische Schlafmittel sind laut Gesundheitsexperten auf ausdrückliches Anraten eines Arztes und nur kurzfristig einzunehmen.
Quelle: (verpd)