In diesem Jahr wird am 29. März die Uhrzeit wieder um eine Stunde vorgestellt, denn damit erfolgt die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Damit durch die „fehlende Stunde“ das Wohlbefinden nicht leidet, sollte man schon frühzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Immer am letzten Sonntag im März wird seit Jahren die Uhrzeit von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Nicht jeder verträgt diese Zeitumstellung problemlos. Es gibt jedoch ein paar Tricks, damit der Biorhythmus nicht durch die Uhrzeitänderung durcheinanderkommt.

Erstmals in den 80er Jahren wurde die Sommerzeit in Deutschland eingeführt. Sie gilt jeweils vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober. Obwohl das Europäische Parlament bis 2021 die Zeitumstellung generell abschaffen wollte, haben die EU-Länder derzeit noch keine Einigung über die Angelegenheit erzielt. Daher wird bis auf Weiteres die Umstellung erfolgen.

Die Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit erfolgt in diesem Jahr in Deutschland am 29. März. Dazu wird morgens um 2 Uhr die Uhrzeit auf dann 3 Uhr vorgestellt. Diverse Studien haben gezeigt, dass so mancher aufgrund der Zeitumstellung unter psychischen und/oder physischen Beschwerden wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, Verdauungsproblemen oder depressiven Verstimmungen leidet.

Damit die Zeitumstellung keine Nebenwirkungen hat

Um die Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit möglichst beschwerdefrei zu überstehen, raten Gesundheitsexperten, sich schon einige Zeit vorher darauf einzustellen. Dementsprechend ist es sinnvoll, bereits einige Tage zuvor etwas früher als gewohnt die Mahlzeiten einzunehmen und auch früher schlafen zu gehen.

Des Weiteren kann es helfen, bereits Tage vor der Zeitumstellung jeweils ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen auf helles Licht zu verzichten und dafür zu sorgen, dass das Schlafzimmer beim Schlafen abgedunkelt ist. Ist man dennoch zwei oder mehr Tage nach der Zeitumstellung morgens oder auch tagsüber ungewöhnlich müde, können kurze Morgenspaziergänge bei Tageslicht, regelmäßiger Sport und ein lichtdurchfluteter Arbeits- und Wohnraum dagegen helfen.

In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung sollte man zum Abendessen leichte Speisen einnehmen und ab Nachmittag auf Alkohol sowie Aufputschgetränke mit Koffein und Teein wie Kaffee, Cola oder schwarzen Tee verzichten, um Schlafstörungen zu vermeiden. Hat man dennoch Schlafprobleme können alternative Einschlafhilfen wie Kräutertees mit Johanniskraut, Baldrian, Passionsblumenkraut, Melisse oder Hopfen – sofern man nicht dagegen allergisch ist – hilfreich sein. Medizinische Schlafmittel sollten nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Quelle: (verpd)

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