Die meisten Unternehmer oder Freiberufler können sich entweder privat oder freiwillig gesetzlich krankenversichern. Bei der freiwillig gesetzlichen Krankenversicherung ist je nach Einkommen seit dem 1. Januar 2023 der Mindest- oder Höchstbeitrag gestiegen.
Es gibt immer weniger gesetzliche Krankenkassen. Auch zum Jahresanfang hat sich die Anzahl aufgrund einer Fusion reduziert.
Wer seine Krankenkasse, bei der er gesetzlich krankenversichert ist, wechseln will, sollte berücksichtigen, dass es zwischen den Kassen nicht nur bei den Beiträgen, sondern auch bei den Leistungen und beim Service Unterschiede gibt.
Laut Experten droht der gesetzlichen Krankenversicherung nächstes Jahr ein zweistelliges Milliarden-Defizit. Einige Krankenkassen werden deshalb höhere Krankenversicherungs-Beiträge verlangen. Doch nicht jeder betroffene Krankenversicherte wird persönlich über die Änderung informiert.
Rund 90 Prozent der Einwohner Deutschlands sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Eine aktualisierte Broschüre des Bundesgesundheits-Ministeriums erklärt unter anderem, wer sich dort versichern muss und welche Leistungen einem Versicherten zustehen.
Die gesetzliche Krankenversicherung hat letztes Jahr wieder deutlich mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Wie die einzelnen Kassenarten abgeschnitten haben und warum auch die Versicherten mit höheren Krankenkassenbeiträgen rechnen müssen.
In einer Studie wurden die Leistungen, Konditionen und der Service der größten gesetzlichen Krankenkassen unter die Lupe genommen. So manche Krankenkasse bietet mehr, als sie gesetzlich müsste.
In einer aktuellen Umfrage wurde untersucht, welche der gesetzlichen Krankenkassen bei den Verbrauchern besonders beliebt sind. Dazu wurden unter anderem Bewertungskriterien wie Kundenservice, gebotene Zusatzleistungen und Preis-Leistungs-Verhältnis abgefragt.
Eine Stadtverordnete sollte für eine monatliche Entschädigung von 480 Euro 75 Euro an Kranken- und Pflegeversicherungs-Beiträgen zahlen. Ob sie tatsächlich der Beitragspflicht unterlieget, hat das Hessische Landessozialgericht entschieden.
Jeder fünfte gesetzliche Krankenversicherer hat zum Jahresanfang für das laufende Jahr den Krankenversicherungs-Beitrag erhöht, nur jede zehnte hat ihn gesenkt. Deshalb hat sich der Unterschied zwischen der günstigsten und der teuersten Krankenkasse verändert.
Ob die Kosten für Nahrungs-Ergänzungsmittel von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, wenn die Einnahme aus medizinischen Gründen notwendig ist, hatte ein Gericht zu klären.
Gesetzlich Krankenversicherte können nahe Familienmitglieder kostenlos in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichern, aber nur, wenn sie die Voraussetzungen dazu wie die Einhaltung einer bestimmten Einkommensgrenze erfüllen.
Voraussichtlich werden zum 1. Januar 2022 wieder einige gesetzliche Krankenkassen ihren Zusatzbeitragssatz erhöhen. Krankenkassen-Mitgliedern steht in diesem Fall jedoch ein Sonderkündigungsrecht zu, um in eine andere Krankenkasse zu wechseln.
Ob die gesetzlichen Krankenkassen dazu verpflichtet sind, gleichgeschlechtlichen Ehepaaren die Kosten einer künstlichen Befruchtung zu erstatten, entschied vor Kurzem das Bundessozialgericht.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den gesetzlichen Krankenkassen. Das betrifft nicht nur die Höhe des Zusatzbeitragssatzes, den jede gesetzliche Krankenkasse von ihren versicherten Mitgliedern verlangen kann, sondern auch die Leistungen und den Service.
Welche gesetzlichen Krankenkassen ihre Leistungsversprechen aus Sicht der Versicherten am besten einhalten, haben Marktforscher im Rahmen einer Umfrage ausgewertet. Doch es gibt auch andere Kriterien, die für einen Versicherten wichtig sein können.
Gesetzlich Krankenversicherte, die aus medizinischen Gründen eine Perücke benötigen, steht nur unter bestimmten Umständen eine Echthaar- anstatt einer Kunsthaarperücke zu, wie ein Gerichtsfall belegt.
Ein Sozialgericht hatte zu klären, ob eine gesetzliche Krankenkasse dazu verpflichtet ist, chronisch Erkrankten eine Eigenbehandlung in ihrer Wohnung zu ermöglichen, um beruflichen Schwierigkeiten zu entgehen.
Ab dem 1. Januar 2021 wird es für alle, die bereits bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, einfacher als bisher, von einer Krankenkasse zu einer anderen zu wechseln.
Ob ein gesetzlich Krankenversicherter seine Krankenkosten selbst zu tragen hat, wenn er der Ansicht war, dass sein Leistungsantrag von der Krankenkasse zu spät entschieden wird und er deswegen vorab einer Behandlung zustimmt, hatte das Bundessozialgericht zu klären.
Dass die Coronamaßnahmen viel Geld gekostet haben und noch kosten werden, ist den meisten klar. Inwieweit dies nun auch die Abgaben für die gesetzliche Krankenversicherung, die die Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils zu Hälfte zu tragen haben, betrifft, zeigt eine aktuelle Diskussion.
Ein gesetzlich krankenversicherter Patient muss, wenn er einen Zahnersatz benötigt, mit hohen Kosten, die er selbst zu tragen hat, rechnen. Ab Oktober 2020 übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung zwar einen höheren Kostenanteil, aber auch künftig bei Weitem nicht alles.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt für die Versicherten bei Weitem nicht alle medizinischen Behandlungs- und Vorsorgekosten. Letztes Jahr ist der Eigenbetrag, den die Versicherten dafür zu zahlen hatten, weiter angestiegen.
Unter welchen Umständen jemand, der bisher im Rahmen einer kostenlosen Familienversicherung bei der gesetzlichen Krankenversicherung seines Ehepartners versichert war, ausgeschlossen werden kann, zeigt ein Urteil eines Sozialgerichts.
Die Krankenkassen, die Träger der gesetzlichen Krankenversicherung, hatten noch nie zum 1. Januar eines Jahres so viele Mitglieder wie in diesem Jahr. Doch nicht bei jeder Krankenkassenart gab es einen Anstieg bei den Mitgliederzahlen.
Über 73 Millionen Bürger sind hierzulande in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Ein aktualisierter Ratgeber des Bundesministeriums für Gesundheit gibt auf 172 Seiten unter anderem Einblicke in den Leistungsumfang.
Zum Jahresanfang ist die Grenze des Einkommens, das ein Kind oder ein Ehepartner verdienen kann, ohne seinen Anspruch auf eine kostenlose Familienmitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung zu verlieren, wieder gestiegen.
Seit Anfang des Jahres haben einige gesetzliche Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag gesenkt. Vereinzelte Krankenkassen verlangen seit dem Jahreswechsel aber auch mehr. Jedem Krankenkassenmitglied steht es übrigens frei, sich bei einer günstigeren Krankenkasse zu versichern.
Bis Ende des dritten Quartals 2018 haben die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt deutlich mehr eingenommen als ausgegeben. Das könnte sich unter anderem für die Arbeitnehmer in 2019 positiv auswirken.
Für gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer und Rentner gibt es ab 2019 Beitragserleichterungen. Auch bei Selbstständigen, die ebenfalls gesetzlich krankenversichert sind, und nur ein kleines Einkommen haben, sinken die Krankenversicherungs-Beiträge – und zwar deutlich.
Dass eine gesetzliche Krankenkasse die Kostenübernahme für eine stationäre Rehabilitations-Maßnahme nur in bestimmten Fällen ablehnen kann, wenn ein Arzt einem Patienten zu einer solchen Reha-Maßnahme geraten hat, belegt ein Gerichtsurteil.
Immer wieder gibt es Ärger, inwieweit eine gesetzliche Krankenkasse auch die Kosten für ein aufwendiges Hilfsmittel übernehmen muss. Ein Landessozialgericht hat vor Kurzem dazu ein Urteil gefällt.
Wer sich als gesetzlich Krankenversicherter ein rezeptfreies Medikament in der Apotheke holt, muss die Kosten in der Regel selbst bezahlen. Es gibt allerdings auch Ausnahmen.
Wer eine neue Brille benötigt, muss dafür meist tief in die Tasche greifen, denn die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt oftmals keine Brillenkosten. Es gibt allerdings auch Ausnahmen.