Selbst wer aufgrund einer Sehschwäche eine Brille benötigt, muss als gesetzlich Krankenversicherter die Kosten dafür meist selbst tragen. Denn die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur in bestimmten Fällen einen Kostenzuschuss.
Immer mehr gesetzlich Krankenversicherte wollen von den verbesserten Leistungen, welche die privaten Krankenversicherer bieten, profitieren. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. hervor.
Seit vier Jahren wechseln mehr Personen hierzulande von der gesetzlichen zur privaten Krankenversicherung als umgekehrt, dies zeigt eine aktuelle Statistik.
Nicht nur den gesetzlich, sondern auch privat krankenversicherten Arbeitnehmern zahlt der Arbeitgeber einen Teil der Kosten, die sie für die Kranken- und Pflegepflicht-Versicherung entrichten müssen, dazu.
Aus einer Sonderregelung in der Pandemie wird eine dauerhafte Empfehlung. Was das für privat Krankenversicherte und Beihilfeberechtigte bedeutet, erläutert der PKV-Verband.
Immer mehr Bürger denken über ihren gesetzlichen Versicherungsschutz im Krankheitsfall nach und entschließen sich, diesen durch private Krankenzusatzpolicen zu verbessern.
Überschreiten Arbeitnehmer die Jahresentgeltgrenze, können sie sich privat krankenversichern. Was jedoch gilt, wenn sie diese Grenze später wegen einer Teilzeittätigkeit oder Arbeitslosigkeit unterschreiten, hat kürzlich das Sozialgericht München geklärt.
Ein Sozialgericht hatte in einem Streitfall zu klären, unter welchen Voraussetzungen die Krankenkassen als Träger der gesetzlichen Krankenversicherung dazu verpflichtet sind, die Kosten für nicht verschreibungs-pflichtige Medikamente zu übernehmen
Ob einem Elternteil, der während des Bezuges von ElterngeldPlus aufgrund einer eintretenden Erkrankung Anspruch auf ein gesetzliches Krankengeld hat, dieses Krankengeld gekürzt werden kann, zeigt ein Urteil des Bundessozialgerichts.
Normalerweise muss ein gesetzlich Krankenversicherter ein rezeptfreies Medikament, also eine Arznei, die in Apotheken frei verkäuflich und nicht verschreibungspflichtig ist, selbst bezahlen. Es gibt jedoch Ausnahmen.
Inwieweit man als gesetzlich Krankenversicherter von der zuständigen Krankenkasse als Träger der Gesetzlichen Krankenversicherung die Kosten für einen Privatarzt, also für einen Arzt, der keine Kassenzulassung hat, erstattet bekommt, zeigt ein Gerichtsurteil.
Wer eine private Kranken- oder Pflegeversicherung hat und mit dem Krankenversicherer unzufrieden ist, kann sich an eine neutrale Schlichtungsstelle für eine kostenlose Streitschlichtung wenden. Die Statistik zeigt jedoch, dass die meisten Versicherungskunden wohl zufrieden sind.
Als gesetzlich Krankenversicherter kann man auch von besseren Leistungen, wie sie private Krankenversicherer bieten, profitieren. Und diese Möglichkeit nutzen immer mehr, wie eine aktuelle Statistik über die neu abgeschlossenen privaten Krankenzusatz-Versicherungen ergab.
Die maximale Zuschusshöhe, die ein privat krankenversicherter Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber für seine private Kranken- und Pflegepflicht-Versicherung erhält, ist seit dem 1. Januar 2021 gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Wer hauptberuflich selbstständig tätig ist wie Unternehmer oder Freiberufler und über eine gesetzliche Krankenkasse freiwillig gesetzlich krankenversichert ist, muss je nach Einkommen seit dem 1. Januar 2021 einen höheren Mindest- oder Höchstbeitrag zahlen.
Seit dem 1. Januar 2021 gibt es nicht nur weniger gesetzliche Krankenkassen, sondern viele haben auch den Krankenkassen-Zusatzbeitragssatz, den sie von ihren Mitgliedern verlangen können, erhöht. Wie Versicherte zu einer günstigeren Krankenkasse wechseln können.
Die Beliebtheit der betrieblichen Krankenversicherungen steigt. Dafür gibt es konkrete Gründe, wie der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. erläutert.
Ein Arbeitnehmer kann in der Regel nur von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln, wenn sein Einkommen eine bestimmte Grenze übersteigt. Durch die Anhebung dieses Grenzwertes wird der Zugang zur privaten Krankenversicherung im nächsten Jahr nun erschwert.
Die Absicherung von Staatsdienern im Krankheitsfall unterscheidet sich deutlich von normalen Arbeitnehmern oder Selbstständigen. Der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. stellt speziell für junge Beamte diesbezüglich ein Informationsportal zur Verfügung.
Die Zufriedenheit derjenigen, die eine private Kranken- oder Krankenzusatz-Versicherung haben, ist hoch, wie eine aktuelle Beschwerdestatistik zeigt.
Ob die gesetzlichen Krankenkassen es ablehnen können, die Kosten für den Einsatz eines Rettungswagens zu zahlen, wenn für die Fahrt keine ärztliche Verordnung vorliegt, verdeutlicht eine Entscheidung des Detmolder Sozialgerichts.
Der Ombudsmann der privaten Krankenversicherung hat seinen Tätigkeitsbericht für das letzte Jahr vorgelegt. Dieser zeigt, dass nur wenige, die privat kranken- oder pflegeversichert sind, sich über ihren privaten Krankenversicherer beschweren.
Zum Jahresanfang hat sich der Arbeitgeberzuschuss, der privat krankenversicherten Arbeitnehmern zusteht, erhöht.
Arbeitnehmer, die von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln wollen, müssen in 2019 mehr verdienen als noch in 2018. Es gibt aber auch Personengruppen, für die ein solcher Wechsel einkommensunabhängig möglich ist
Ein Sozialgericht hatte darüber zu entscheiden, ob unter gewissen Umständen gesetzlich Krankenversicherten die Kosten einer professionellen Zahnreinigung zu erstatten sind.
Die Bundesregierung will vom kommenden Jahr an in der gesetzlichen Krankenversicherung zur paritätischen Beitragsfinanzierung zurückkehren. Das könnte auch für einige privat Krankenversicherte von Vorteil sein.
Chefarztbehandlung im Krankenhaus, alternativmedizinische Verfahren, hochwertiger Zahnersatz und vieles mehr – auch gesetzlich Krankenversicherte können sich diese und andere Leistungen, die in der Regel nicht von der Kasse übernommen werden, mit einer passenden Zusatzversicherung leisten.
Privat krankenversicherte Arbeitnehmer erhalten seit dem 1. Januar 2018 eine höhere finanzielle Beteiligung ihres Arbeitgebers zur privaten Kranken- und Pflegepflicht-Versicherung.
Ein aktuelles Urteil eines Landessozialgerichts belegt, warum die gesetzliche Krankenversicherung alleine bei einer Auslandsreise als Kostenschutz im Krankheitsfall nicht ausreicht.
Die Zahl der bei stationären Krankenhauspatienten durchgeführten Operationen erreichte letztes Jahr einen neuen Höchststand.
Nur wer als Arbeitnehmer eine bestimmte Einkommenshöhe hat, kann von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln. Durch eine Anhebung eines Sozialversicherungs-Grenzwertes in 2018 wird der Zugang zur privaten Krankenversicherung erschwert.
Der Ombudsmann der privaten Krankenversicherung ist eine neutrale Schlichtungsstelle, an die sich Versicherungskunden mit privaten Krankenversicherungs-Policen wenden können, wenn sie mit ihrem Krankenversicherer unzufrieden sind. Das Beschwerdeaufkommen ist jedoch weiterhin sehr gering.
Mit der passenden Versicherungspolice haben auch gesetzlich Krankenversicherte mehr Freiheit bei der Wahl der Klinik sowie der Art der Unterbringung und Behandlung, ohne dafür tief in die eigene Tasche greifen zu müssen.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Bürger mit einer Verschlechterung bezüglich der Leistungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung rechnen und sie sich insbesondere vor dem Eintritt einer Pflegebedürftigkeit fürchten.